Tipps von unserem Kirchenraben für „ungemütliche Tage“
Hallo liebe Gemeinde, also, äähhh eigentlich wäre ja jetzt Schnee, Schlittenfahrt und heißer Kakao mit den letzten Weihnachtskeksen angesagt… aber guckst Du: Nix, nix, nix und noch mal nix. Das Wetter da draußen ist rabenungemütlich und lädt eigentlich nur zum Faulenzen auf der Couch oder zum Schaukeln in der Hängematte ein. Alles ist irgendwie grau…
Freunde des gepflegten Gefieders: Nicht verzagen, Gustav fragen: Hier ein paar Tipps, wie ihr gut durch diese Zeit kommt!
Als erstes natürlich, zur Stärkung, eine schöne Tasse dampfenden Kakao und falls irgendwo noch eine Klecks Schlagsahne übrig hat, gar nicht schlimm, immer drauf damit! (Für Ines und Dagmar darf es statt Kakao auch Kaffee sein)…Den vermutlich arg geplünderten Plätzchenteller (also zumindest meiner hat arg Federn ähhh Kekse verloren)einfach mit frischem Obst auffüllen (Apfelschnitze und Mandarinenstücke sind eine rabenstarke Kombi bei Keksen, sagt meine Freundin Elli)
So gestärkt könnt ihr dann, warm eingepackt, mit Papier und Wachsmalern zu einem Spaziergang aufbrechen… Einen schönen Baum aussuchen und das Papier an seinen Stamm drücken. Nun mit dem Wachsmaler das Bild großflächig anmalen: Es erscheint die abgepauste Rinde des Baumes. Das funktioniert auch prima mit unterwegs gesammelten Blättern, deren Struktur man ebenfalls abpausen kann. Dafür die Blätter am besten mit der Oberseite auf eine gerade Fläche legen und die Rückseite abpausen.
Die durchgepausten Naturbilder könnt ihr zu Hause mit Klebestreifen an einer Zimmer-oder Schranktür befestigen und gemeinsam mit eurer Familie oder euren Freunden raten, um was für Bäume oder Blätter es sich handelt. Wer am meisten rät, kriegt eine extragroße Tasse Kakao! Und falls ihr verschieden farbige Wachsmaler benutzt habt, tatataaaa habt ihr jetzt nämlich eine wunderbare, bunte Bildergalerie in eurem Zimmer… Da fällt das graue und trübe Wetter draußen doch schon fast gar nicht mehr auf…
Und dann ist da ja auch noch der Neujahrsempfang am 26. Januar um 15.00 Uhr!
Wir sehen uns, euer Gustav