Hallo liebe Gemeinde, ein fröhliches „Krah- Krah“ aus meinem Glockenturm. Das war wirklich eine rabenstarke und sehr schöne Kinderkirche am 16. November.  Gemeinsam mit  unseren Jumis Leonie und Robin und mit Dagmar, Ines und den Kiki-Kindern haben wir mit vielen Bastelideen dafür gesorgt, dass  für die nahende Adventszeit nun wirklich gilt:“ Ein Licht leuchtet auf in der Dunkelheit“ …

Kommt gut in und durch den Advent, bleibt behütet, bis die Tage 

 

Euer Gustav

 

 

Schwupps, der Sommer ist vorbei und der Herbst steht vor der Tür… eigentlich ja ein tolle Jahreszeit. Passend dazu, noch einmal mein rabenstarkes Herbstgedicht.

 

Im Herbst, da fallen die Blätter – Donnerwetter, im Frühling sind sie wieder dran- sieh mal einer an!

 

Wenn es nur nicht immer so früh dunkel werden würde. In der Dunkelheit drehe ich nämlich gar nicht gerne meine Runden.

 

Wie gut ist es da doch, dass die große Tafel vor unserer Kirche so schön ausgeleuchtet ist… Sie erinnert mich nämlich immer ein wenig die „Heimkehrer- Lichter“ die man ja ganz viel in den nordischen Ländern findet… Dort sind die sehr lang, die Tage also kurz und die Dunkelheit bricht früh herein. Schon lange bevor es Strom gab, stellten die Menschen deshalb zur Orientierung in der Dunkelheit Kerzen ins Fenster. Außerdem hat das Licht im Fenster auch eine Botschaft: „Hier sind Menschen.“ Es gibt Sicherheit; Wärme, Obdach und Nahrung. Diese schöne Tradition hat man bis heute beibehalten: In fast jedem Fenster in schwedischen und norwegischen Häusern leuchtet eine Lampe, um ein Zeichen der Verbundenheit von Haus zu Haus, zu Nachbarn, Freunden und Familien zu senden.

 

Ja, Freunde des gepflegten Gefieders, so ist das und ganz rabentoll finde ich es, wenn bei uns in der Vorweihnachtszeit auch ganz viel Lichter in den Fenstern stehen. Und wenn es dann nicht zu rabenkalt ist, drehe ich nämlich auch richtig gerne meine Runden.

 

Bis denne, euer Gustav

 

 

 

 

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