Karnevalstimmung trotz Schnupfenschnabel mit Kirchenrabe Gustav
Hatschi! Und ein heiseres „Krah Krah“ aus meinem Glockenturm. Freunde des gepflegten Gefieders, das ist einfach nicht fair. Das Wetter wird endlich etwas besser, Karneval steht vor der Tür und ich bin krank! Anstatt verkleiden, lauter lustiger Musik, Spaß und Freude und gaaanz vielen Süßigkeiten… Berge von Taschentüchern, schmerzende Flügel und ein verstopfter Schnabel! Dagmar hat mir zwar vorgelesen, Elli einen Erkältungstee gekocht und von Sabine habe ich Honigbonbons bekommen, trotzdem,…es ist gerade alles doof! Kranksein ist einfach rabenlangweilig. Geht Euch das auch so?
Ich habe aber meinen kleinen, schmerzenden Kopf trotzdem ein bissel angestrengt und weil Ines mich dabei ganz lieb gestreichelt hat, habe ich hier auch eine kleine Idee für „Krank und trotzdem etwas Karnevalsstimmung“. Kennt ihr Riesenkonfetti? Nicht? Dann einmal kräftig ins Taschentuch geschnäuzt und den Schnabel aufgesperrt:
-> Zeichnet mit Hilfe eine Tasse oder eines Glases runde Kreise auf buntes Papier. (Ihr könnt auch Goldfolie oder Alufolie benutzen, oder weißes P
apier selber bunt malen)
-> schneidet die Kreise aus und klebt sie mit etwas Tesafilm an euer Fenster. Natürlich könnt Ihr auch ein paar Luftballons aufpusten und sie am Fenster befestigen. Wenn Ihr nicht genug Puste habt, weil der Hals so schmerzt, dann lasst Euch von jemandem helfen. (mir haben unsere Jumis geholfen).
-> so ein buntes Fenster hebt gleich die Laune und sorgt für gute Stimmung. Und wenn ihr auch noch ein bissel Freude verschenken möchtest, dann bastelt einfach ein bissel mehr Riesenkonfetti, schreibt einen kleinen Gruß darauf, steckt ihn in eine Briefumschlag und schickt ihn an einen lieben Menschen deiner Wahl.
->Gustavs Spezialtipp: Wenn ihr das Riesenkonfetti ganz dünn mit einem Klebstift bestreicht, könnt ihr auch noch Glitzer draufstreuen, weil, …egal ob krank oder nicht. Zuviel Glitzer gibt es nicht!
Euch allen frohe und stimmungsvolle Tage und allen Erkrankten, egal ob große oder kleine Leute, eine schnelle Genesung.
Bis die Tage, euer Gustav